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Artikel: Teefelder in Anhui – das grüne Herz der Huangshan-Berge

Teefelder in Anhui – das grüne Herz der Huangshan-Berge

Teefelder in Anhui – das grüne Herz der Huangshan-Berge

1. Anhui – eine Region mit reicher Teetradition

Die ostchinesische Provinz Anhui zählt zu den wichtigsten Teeanbaugebieten Chinas. Besonders berühmt ist sie für ihre feinen Grüntees wie den Huangshan Maofeng sowie für den eleganten Keemun-Schwarztee (Qimen Hongcha). Beide Sorten gehören zu den angesehensten Teesorten Chinas und werden weltweit exportiert. Mit ihrem feuchten Klima, den nebligen Bergen und fruchtbaren Böden bietet Anhui perfekte Bedingungen für den Teeanbau. Wer von chinesischem Tee spricht, kommt an dieser Region nicht vorbei.

2. Landschaft und Klima – Nebel, Berge und Mineralien

Die Teefelder in Anhui liegen vor allem in den berühmten Huangshan-Bergen, einer UNESCO-Welterbestätte. Hier wachsen die Teepflanzen auf Höhenlagen zwischen 600 und 1.200 Metern, oft umhüllt von Nebel und Wolken. Dieses feuchte Mikroklima verlangsamt das Wachstum der Teeblätter und sorgt für besonders feine Aromen. Die mineralreichen Böden der Granitberge verleihen dem Tee zusätzliche Tiefe und einen leicht süßlichen, anhaltenden Nachgeschmack. Typisch für die Teefelder Anhui sind terrassenartige Anpflanzungen, die sich malerisch an die Berghänge schmiegen.

3. Berühmte Teesorten aus Anhui

  • Huangshan Maofeng (Gelber Berg Flaumspitze): Ein eleganter Grüntee mit zarten, flaumigen Knospen. Sein Geschmack ist frisch, leicht süßlich und erinnert an Orchideen.

  • Keemun-Schwarztee (Qimen Hongcha): Einer der edelsten Schwarztees der Welt, bekannt für sein „Keemun-Aroma“ mit Noten von Honig, Kakaobohnen und getrockneten Früchten. Er wurde im 19. Jahrhundert berühmt und ist bis heute ein Klassiker für English Breakfast Tea.

  • Taiping Houkui: Ein seltener, großblättriger Grüntee aus dem Süden Anhui, erkennbar an seinen langen, flachen Blättern. Er gilt als einer der „Zehn berühmten Tees Chinas“.

4. Traditionelle Verarbeitung und Handwerk

Die Teeverarbeitung in Anhui ist ein echtes Kunsthandwerk. Für den Huangshan Maofeng werden die zarten Knospen im Frühling von Hand gepflückt, anschließend erhitzt, gerollt und getrocknet. Beim Keemun-Schwarztee sorgt eine sorgfältige Fermentation dafür, dass die charakteristischen, duftigen Aromen entstehen. Viele kleine Teefarmen arbeiten bis heute nach traditionellen Methoden, wodurch die Tees ihre unvergleichliche Qualität behalten.

5. Anhui heute – Teekultur zwischen Tradition und Moderne

Auch heute ist Tee in Anhui fester Bestandteil des Alltags und der regionalen Identität. Teehäuser in Städten wie Huangshan oder Qimen bieten Verkostungen an, während Touristen die Möglichkeit haben, die malerischen Teefelder zu besuchen. Gleichzeitig gewinnt nachhaltiger Anbau an Bedeutung: Viele Produzenten setzen auf biologische Methoden und schonende Bewirtschaftung, um die jahrhundertealten Teefelder zu erhalten. Für Reisende, die Teekultur hautnah erleben möchten, ist Anhui eine der faszinierendsten Regionen Chinas.

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